Führung Abteikirche Amorbach

Besuchen Sie den Höhepunkt des Fränkischen Barock mitten im Odenwald.

 

Bei ihrem Rundgang durch die Abtei sehen Sie den "Grünen Saal",

die "Bibliothek" und die ehemalige Abteikirche selbst.

 

Kosten: 45,00 € für Gruppen bis 15 Personen. Jede weitere Person kostet 2,00 € zusätzlich.

Zuzüglich Eintritt in die Abteikirche: 3,50 € pro Person (Dieser Betrag wird nur für den Erhalt der Abtei verwendet)

Dauer der Führung: ca. 75 Minuten. Das Areal ist nicht barrierefrei. 

 

Diese Führung kann direkt über Antje Vollmer per Email oder Telefon gebucht werden (vollmerantje@t-online.de,Tel.: 06061-967890, 0170 46 56 355) 

Führung Abtei Amorbach

- die Perle des Fränkischen Barock

 

Mitten im Odenwald, in Amorbach, befindet sich die einzigartige ehemalige Abteikirche der Abtei Amorbach. Die Abteikirche, die in ihrem barocken Erscheinungsbild 1742 - 1747 erbaut wurde, ist in ganz Deutschland einzigartig. Die barocke Ausstattung des Kircheninneren wurde in den Jahrhunderten seit ihrer Erbauung nie verändert. D.h. dem Besucher ist es möglich einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und eine Kirche in genau dem gleichen Zustand zu sehen, wie es der Kirchgänger vor 250 Jahren gesehen hätte.

 

Bei Ihrem Rundgang sehen Sie den "Grünen Saal", der der Festsaal des Abtes zu Amorbach war. Dieser Raum ist ein Meisterwerk des Klassizismus und steht chronologisch am Ende der Geschichte der Abtei - 1791-1792 erbaut konnte er nur noch wenige Jahre genutzt werden, bevor der Abt mitsamt dem Konvent die Abtei 1796 bereits zum ersten Mal verlassen mussten.

Die Bibliothek der ehemaligen Abteikirche Amorbach ist ein besonderes Kleinod. Für die Architektur und die Holzarbeiten war die Bibliothek des Klosters Fulda das Vorbild.

Erbaut 1790 steht die Bibliothek stilistisch zwischen dem Rokoko und der Zeit des Klassizismus.

Das Deckenfresko, das von Konrad Huber 1790 gemacht hat, ist eine künstlerische Besonderheit und in seiner Aussagekraft besonders tiefgründig. Mit diesem Fresko erlaubt Abt Benedikt Külsheimer uns einen Einblick in seine Sicht auf die Welt. Erstaunlich und überaus überraschend...